Nachdem bereits einige soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter in der Vergangenheit von Datenlecks betroffen waren, hat es auch LinkedIn erwischt: Im April 2021 entwendeten Hacker Daten von rund 700 Millionen Nutzern der Karriereplattform und boten diese im Internet zum Verkauf an. Angesichts der rund 756 Millionen weltweiten Kunden bedeutet dies, dass fast 93 % aller LinkedIn-Nutzer von diesem Datenleck betroffen sind. Möglich war der Datenklau, wie so häufig, über eine Sicherheitslücke in Softwareschnittstellen. Bereits im Frühjahr 2021 hatte es bei dem Karrierenetzwerk eine Datenpanne gegeben. Medienberichten zufolge boten Kriminelle daraufhin 500 Millionen Datensätze im Darknet zum Verkauf an. Auch jetzt stehen erbeutete Datensätze wieder zum Verkauf auf Hackerforen. Diese Daten enthalten wesentlich mehr Informationen als jene, die öffentlich im Nutzerprofil sichtbar sind. Darunter zählen beispielsweise:
Bei einem Datenleck geht es nicht nur um den Verlust persönlicher Informationen, sondern auch um das Vertrauen der Nutzer in das betroffene Unternehmen. Verbraucher haben in diesem Fall jedoch Rechte, die deren Interessen schützen. Im Mai 2018 trat dafür die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft, die den Umgang mit personen-bezogenen Daten einheitlich in Europa regelt. Die DSGVO hat zum Ziel, einen einheitlichen Standard in Sachen Datenschutz zu garantieren.
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