Meta: Norwegen verhängt Strafzahlung

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10. August 2023

Die Datenschutz-Behörde Norwegens hat den US-Konzern Meta wegen Verstößen gegen den Datenschutz zu einem täglichen Bußgeld verurteilt. Grund ist das Ausspielen personalisierter Werbung auf den Plattformen Facebook und Instagram. Ab dem 14. August muss Meta dafür eine Summe in Höhe von einer Million Kronen pro Tag (etwa 90.000 Euro) zahlen.

Das Unternehmen Meta führt eine Analyse der Nutzerprofile von Facebook und Instagram durch, um relevante Daten für personalisierte Werbung zu gewinnen. Hierbei ist besonders auf den Schutz sensibler Personengruppen zu achten. Dazu zählen beispielsweise Kinder und Jugendliche sowie Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen.

Nicht zum ersten Mal eckt Meta diesbezüglich bei Datenschutz-Behörden an. Der Konzern hat bereits, sofern er keine Verbesserungen vornimmt, ein Bußgeld angedroht bekommen. Am 4. August ist diese Frist jedoch verstrichen – geändert hat sich nichts in Sachen personalisierter Werbung. Allerdings lenkte Meta nun doch ein, denn das Unternehmen gibt an, künftig die Erlaubnis der Nutzer in Europa zur personalisierten Werbung einzuholen. Weil sich allerdings bislang nichts geändert hat, verdonnerte die Datenschutz-Behörde Meta nun zur Zahlung des Bußgeldes.

Meta ist immer wieder aufgrund des fragwürdigen Umgangs mit dem Datenschutz in der Kritik. Zuletzt sorgte das enorme Datenleck bei Facebook für Aufsehen. Hierbei gelang es Kriminellen, 533 Millionen Datensätze zu entwenden, weil Facebook diese nicht ausreichend schützte.


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